Wir waren am 21. Januar mit den 9. und 10. Klassen im Opernhaus. Die Oper „Marie Antoinette oder Kuchen für alle“ wurde im Opernhaus Dortmund vorgestellt. Der Regisseur ist Marc L. Vogler. Die Oper war ausverkauft. Es waren fast nur Schüler:innen da. Das Bühnenbild war bunt und sehr schön. Es sah aus wie ein Schloss. Vieles war aus Pappmache. Die Kostüme waren sehr königlich. Die Musik war verschieden, mal klassisch, mal Pop oder Rap. Durch die gute Lautsprecherausstattung vom Opernhaus Dortmund konnte man die Musik sehr gut hören und die Stimme meistens sehr gut verstehen. Die wichtigsten Charaktere waren natürlich Marie Antoinette und Ludwig XVI und Cecile, das Dienstmädchen. Die Schauspielerin von Cecile, Cosima Büsing, hat ganze 6 Rollen gespielt: Cecile, Kardinal de Rohan, Guillaume, Madame Dubarry, Robespierre, Napoleon.
Die wichtigsten Schauspieler:innen sind Franz Schilling und Wendy Krikken, denn sie haben die Hauptcharaktere Marie Antoinette und Ludwig XVI gespielt. Auch sie haben ihre Rolle sehr gut gespielt. In der Oper geht es um die immer wieder verschobene Hinrichtung von der Königin Marie Antoinette und König Ludwig. Das Stück trägt im Titel die berühmte Aussage von Marie Antoinette „Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!“.
Das Publikum hat viel gelacht und war sehr begeistert.
Im Nachgespräch mit dem Regisseur und der Bühnenbildnerin konnten Fragen gestellt werden. Dabei haben wir interessante Dinge erfahren:
- Im Theaterbereich gibt es mehr als 500 Berufe.
- Die Junge Oper gibt es seit 2008. Das Theater gibt es aber schon seit 1904.
- Die ganze Oper einzuüben dauerte 6-12 Monate. Die Schaupieler:innen und Musiker:innen bekommen ihre Texte ca. 6 Monate vorher, 6 Wochen vorher üben dann das erste Mal alle zusammen. Nach und nach kommen dann mehr Bereich zum Üben dazu.
- Die Schauspieler:innen können sich so schnell umziehen, weil hinter der Bühne Helfer:innen stehen. Auf der Bühne passiert dann immer was und lenkt die Zuschauer:innen ab. Z.B. Stimmen aus dem Off, Musik oder eine andere Szene.
- Der Dirigent hat einen Bildschirm und kann darüber die Bühne sehen. So weiß er immer, wann er welche Musik spielen muss. Vor der Bühne hängen auch vier Bildschirme. So sehen die Schauspieler:innen auch den Dirigenten.
Stimmen zur Oper aus Klasse 10:
„Die Atmosphäre war sehr angenehm. Da ich selbst nicht gerne Operette Höre, gefiel mir der Gesang nicht. Die Kostüme und das Bühnenbild gefielen mir sehr gut.“
„Die Oper war cool und lustig. Die Kostüme sahen gut aus.“
„Die Oper war lustig.“
„Ich fand die Musik und die lustigen Szenen toll. Manchmal war es aber ein bisschen schwer zu verstehen, was genau passiert. Es war eine sehr lustige und spannende Oper!“
„Mir hat gut gefallen, wie die Schuaspielerin von Marie Antoinette gefragt hat, ob es auch andere Musik gibt.“
Ein Beitrag von Justin M., Eze & Justin W. (Klasse 10)