Großzügige Spende: Rewe Stiftung ermöglicht Bauernhof-Projekt der 5. Klassen

Wie entsteht eigentlich das Gemüse, das wir täglich essen, und was bedeutet nachhaltige Landwirtschaft wirklich? Mit dem Projekt „Vom Acker bis zum Markt“ bekommen die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Adolf-Schulte-Schule die Chance, diesen Fragen auf den Grund zu gehen – und zwar direkt in der Praxis. Mit tatkräftiger Unterstützung des Lernbauernhofs Schulte-Tigges in Dortmund können die Kinder erleben, wie Lebensmittel angebaut, geerntet und schließlich verkauft werden. Dabei übernehmen sie Verantwortung für ihre eigene Ernährung und lernen den Wert regionaler Produkte zu schätzen.

Ein Schuljahr zum Mitmachen und Anfassen

Ein ganzes Jahr lang begleiten die Klassen gemeinsam den Weg vom Samenkorn bis zum Verkaufsstand. Sie säen Gemüse, pflegen die jungen Pflanzen, ernten die vollreifen Produkte und erfahren, wie regionale Lebensmittel umweltfreundlich gelagert und verarbeitet werden. Dieses Lernen mit allen Sinnen macht die Abläufe der Landwirtschaft ganzheitlich erfahrbar.

Das Projekt ist eingebettet in das pädagogische Konzept der Schule, das besonderen Wert auf Gesundheitsförderung und Bildung für nachhaltige Entwicklung legt. Die Kinder lernen, warum gesunde Ernährung und ökologischer Landbau wichtig sind und wie Handel funktioniert. Themen wie Ressourcenschonung, Teamarbeit und verantwortungsvoller Umgang mit der Natur stehen im Mittelpunkt des gemeinsamen Lernens.

Dank an die Stiftung REWE Dortmund

Ermöglicht wird dieses besondere Lernangebot durch eine Spende von 3.000 Euro der Stiftung REWE Dortmund. „Ein derartig wichtiges Projekt unterstützen wir sehr gerne“, erläutert Christina Majchrzak von der Stiftung REWE Dortmund. ​

Die Adolf-Schulte-Schule sagt herzlichen Dank für die großzügige Förderung – und freut sich, dass nachhaltiges Lernen hier vor Ort lebendig werden kann.